TITELSTORY –––– 12 Erst der Vater, dann die Tochter Zwei Generationen aus einer Familie im Team von Josef Hebel – gar nicht so selten, aber immer wieder anders. Wie bei Markus Schünemann und Rebecca Farinella stecken dahinter individuelle Geschichten. Privat treffen sie sich häufiger als beruflich. Beide Sehr engagiert „Ein tolles Team“ wohnen sie in Memmingerberg und nicht weit von- „Wir sind beide Leute, die immer Seine jüngste Baustelle liegt in einander entfernt. Doch als Polier kommt Markus was brauchen, was uns auf Trab Wangen. Umbau und Renaturie- Schünemann weit in der Region herum, während hält“, hebt Rebecca Farinella rung des Flusses Obere Argen sich seine Tochter Rebecca Farinella in unserer eine weitere Gemeinsamkeit ist ein Projekt im Rahmen der Hauptverwaltung als Sachbearbeiterin um interne hervor. Sie ist noch stellvertre- Landesgartenschau in diesem Buchungen kümmert. tende Feuerwehrkommandantin Jahr. Die erwartet 500.000 Gäs- in ihrem Heimatort, er ehrenamt- te werden bewundern können, Warum auch sie den Weg zu Josef Hebel gefunden licher Richter am Arbeitsgericht. was das Josef Hebel-Team dort hat, ist schnell erzählt: „Das Unternehmen war oft In der Freizeit treibt er noch ein landschaftlich umgesetzt hat. Thema bei uns zu Hause, das klang immer sehr wenig Sport. Beide sind sie Fa- Rebecca Farinella stieß 2007 positiv“, erinnert sich Rebecca Farinella. Noch als sie milienmenschen, beide fanden zu Josef Hebel, machte eine die Wirtschaftsschule im Memmingen besuchte, war sie berufliche Aufgaben, die Ausbildung zur Industriekauffrau der Entschluss gereift: „Da will ich auch hin.“ ihnen Bestätigung einbringen. – und blieb. 2022 befand sie Kompliment an die ältere Generation spielraum, wie ich ihn habe, ist kehr 2023 übernahm sie neue Vater Markus war da bereits 16 Jahre an Bord. Er längst nicht selbstverständlich“, Aufgaben in der Logistik „und in hat 1991 bei uns angefangen als Straßenbau-Fach- führt Markus Schünemann einen einem jungen, tollen Team“. Aber arbeiter. Die Ausbildung hatte er bei einem Markt- für ihn noch sehr wichtigen was, wenn sie zu Einsätzen als „Ein so großer Entscheidungs- sich in Elternzeit, mit der Rück- begleiter absolviert. 1998 wurde er bei Josef Hebel Punkt an. Vorarbeiter im Tiefbau, dann 2001 in diesem Bereich zum Polier ernannt. „Was ich heute in meinem Beruf leisten kann, habe ich Schritt für Schritt von älteren, erfahrenen Kollegen gelernt“, erteilt er ein Kompli- ment. Doch warum zu Josef Hebel? „Hatte in der Branche einen guten Ruf, hat sich dann bestätigt“, bringt es Markus Schünemann kurz und bündig auf den Punkt. Vater und Tochter sind im Betriebsrat engagiert. Die tarifliche Bezahlung hebt er hervor, die sozia- len Leistungen und die generell soziale Einstellung ebenso: „Und dass man sich darauf verlassen kann, dass Absprachen eingehalten werden.“ Feuerwehrfrau gerufen wird? „Das Unternehmen steht dahin- ter“, lautet ihre Antwort. Weil die junge Familie gerade gebaut hat, wird in Bälde seiner- seits ihr Vater zu einem Einsatz gerufen: „Wir werden ihn bitten, dass er uns bei den Außenan- lagen hilft.“ Im Vorteil ist, wer für solche Aufgaben auf einen Familienangehörigen vom Fach zurückgreifen kann.. ––– Bauwerk. Das Josef-Hebel-Magazin. –––– № 05 März - 2024